Am Dienstag führte die Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein in Zürich eine Veranstaltung unter dem Titel "Innovation Unplugged" durch.
"Es wurden insbesondere die Chancen für den Aufbau eines 'Alpen-Silicon-Valley' beleuchtet", schriebt die Regierung bei einer Aussendung. Dabei ging es um die Frage, wie in der Alpenregion die richtigen Rahmenbedingungen für die Geschäftsmodelle der nahen Zukunft geschaffen werden können. Liechtensteins Regierungschef Adrian Hasler, Sibylle Kammer, Managing Director und Leiterin Business Development von Zühlke Engeneering, Nicolas Bürer, CEO digitalswitzerland und Andrej Vckovski, CEO Netcetera haben in einer Podiumsdiskussion verschiedene Aspekte beleuchtet, die einerseits für die Entwicklung und den Erfolg von innovativen Unternehmen relevant sind, andererseits unsere Gesellschaft auf die neuen Herausforderungen vorbereiten. Dabei ergaben sich interessante Perspektiven aus wirtschaftlicher und politischer Sicht. So ist gemäss Nicolas Bürer davon auszugehen, dass die heutigen Schulkinder in ihrem späteren Berufsleben zu über 60 Prozent Berufe ausüben werden, die es heute noch gar nicht gibt. Auch wurde diskutiert, welche Rahmenbedingungen Start-ups benötigen, um ihre Ideen erfolgreich umzusetzen. Adrian Hasler betonte, dass die Offenheit für neue Entwicklungen ein entscheidender Faktor ist, um Chancen frühzeitig zu erkennen und die Weichen aus staatlicher Sicht richtig zu stellen. Zudem brauche es auch Mut, neue Wege zu gehen, so der Regierungschef. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass die Führungskräfte in der Wirtschaft wie auch in der Politik durchaus offen und bereit sind, diese neuen Herausforderungen anzugehen.
Quelle: www.volksblatt.li, Autoren: ikr/hf, 28.11.2018
Präsentation Sibylle Kammer-Keller
Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung der BTV, Switzerland Global Enterprise und der Handelskammer Schweiz-Mitteleuropa organisiert.
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