Die Schweiz ist im „Bloomberg Innovation Index“ dank ihrer Leistungen im Bereich Forschung und Entwicklung auf den 3. Rang weltweit und den 1. Platz in Europa vorgerückt.
Die Schweiz schafft es im aktuellen „Bloomberg Innovation Index“ auf den 3. Platz und ist damit im weltweiten Ranking um einen Platz vorgerückt. Vor ihr liegen nur Südkorea und Singapur. Somit gilt die Schweiz als das innovativste Land in Europa und überholt Deutschland, das auf Rang 4 zurückgefallen ist.
Insgesamt sind 60 Länder im Index angeführt. Der Bloomberg-Index analyisiert Dutzende von Kriterien anhand von 7 gleich gewichteten Metriken, darunter Forschungs- und Entwicklungsausgaben, Produktionskapazitäten und die Konzentration von Hightech-Börseunternehmen.
Stark bei Forschung und Entwicklung
Die Schweiz erhält in diesem Jahr eine Gesamtbewertung von 87,60 von maximal 100 Punkten. Sie konnte insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung gut abschneiden. Bei der Forschungsintensität belegt sie den 3. Platz, bei der Konzentration an Forschenden den 4. Platz. Im Bereich Fertigung und Wertschöpfung zählt die Schweiz zu den besten 5 Ländern.
Der weltweite Kampf gegen die COVID-19-Pandemie spiegelt sich in dieser Rangliste wider: Die Innovation ist in den Vordergrund gerückt – von den Bemühungen der Regierung, die Pandemie einzudämmen, über die digitale Infrastruktur, die es den Volkswirtschaften ermöglicht hat, sie zu bewältigen, bis hin zum Wettlauf um die Entwicklung von Impfstoffen.
Der Anstieg der Patentaktivität hat Korea auch an die Spitze des Rankings gebracht. Die Schweiz, führend in der Finanz- und Biotechnologie, rangiert in den beiden Forschungskategorien des Index nahe der Spitze.
Mehr Informationen dazu unter www.bloomberg.com
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