Die weltweite Finanzsituation gab im vergangenen Monat ein gemischtes Bild ab: Die Infektionszahlen und insbesondere das Impftempo der jeweiligen Länder beeinflussen weiterhin die wirtschaftliche Situation, vor allem in der Eurozone. Der EUR/CHF Kurs nähert sich der 1,10 Marke.
Rücklbick und Ausblick: Euro
Der Euro zeigte im vergangenen Monat eine gemischte Entwicklung auf: Einerseits entwickelte er sich besser als die Fluchtwährungen, aber verlor gegenüber zyklischen und risikoabhängigen Währungen. Natürlich stellt die Pandemie weiterhin ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche Situation dar. Auch wenn vielerorts die Zahlen sinken, impfen andere Länder wie beispielsweise die USA oder das Vereinigte Königreich auf hohem Niveau. Die wirtschaftlichen Signale der Eurozone führten jedoch dazu, den Abwärtsdruck auf die Währung einzudämmen, vor allem gegenüber dem US-Dollar oder dem Schweizer Franken.
- Die Anleger sind trotz verlangsamter Erholungsdynamik positiv gestimmt
- Verlängerungen oder Verschärfungen stellen im Moment das größte Risiko für den Euro dar
- Des Weiteren beeinflusst das europäische Impftempo auch die Nachfrage des Euros
- Falls sich die Schrumpfung der europäischen Wirtschaft im 2. Quartal fortsetzen sollte, könnte die starte Notierung des Euro gegenüber dem US-Dollar, Schweizer Franken und Yen auf die Probe gestellt werden
Rückblick und Ausblick: Schweizer Franken
Das Währungspaar Euro und Schweizer Franken erreichte ein Monatshoch von 1,0915 CHF, bevor es wieder knapp unter die Marke von 1,09 CHF fiel. Der Kurs ist um knapp 1,5% gestiegen und könnte wieder in den Bereich von 1,1000 CHF gelangen.
- Es wird davon ausgegangen, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) an ihrer expansiven Geldpolitik festhält
- Die SNB hat 2020 ca. 100 Milliarden Franken ausgegeben, um die Nachfrage nach Schweizer Franken abzudämpfen
- Auch wenn Negativzinsen nicht gewünscht sind, werden diese als einzige Lösung angesehen
Rückblick und Ausblick: US-Dollar
Die Entwicklung des US-Dollars zeigt wie beim Euro eine gemischte Entwicklung auf: Die wirtschaftliche Entwicklung zeigte Anfang des Jahres eine Besserung, jedoch wurde diese durch die Arbeitslosenzahlen wieder gebremst.
- Die Inflation wird zukünftig von großer Bedeutung für den US-Dollar sein
- Der hohe Ölpreis (ca. 60 US-Dollar) hat die Inflation stark beeinflusst
- Durch den deutlichen Anstieg der Inflation könnten die Zinnsätze frühzeitig angehoben werden
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