"Österreich braucht eine klare, authentische und relevante Markenstory"

10.01.2020
Der Vorstand des Vereins "Österreich verbindet Welten“: Wolfgang Hesoun, Gerlinde Layr-Gizycki, Gabriela Spiegelfeld, Dr. Stefan Fida und Geschäftsführer Rudolf Semrad (Foto: ©leadersnet.at / C. Mikes)
Der Vorstand des Vereins "Österreich verbindet Welten“: Wolfgang Hesoun, Gerlinde Layr-Gizycki, Gabriela Spiegelfeld, Dr. Stefan Fida und Geschäftsführer Rudolf Semrad (Foto: ©leadersnet.at / C. Mikes)

Österreichs Position in der Welt als attraktives Ziel für Fachkräfte, Investitionen und internationale Unternehmen verbessern und ausbauen – dazu soll die neu entwickelte Marke "Österreich verbindet Welten" mit einem Verein beitragen, dessen Jahresschwerpunkte für 2020 bei einem Neujahrsfrühstück den CEOs der führenden Wirtschafts- und Industrieunternehmen des Landes vorgestellt wurden.

"Wohlstand und hohe Lebensqualität in unserem Land werden jeden Tag durch eine Vielzahl an exzellenten Unternehmen und ihren Beschäftigten erwirtschaftet – deren Produkte und Dienstleistungen auf der ganzen Welt gefragt sind. Mit einer modernen Markenstory machen wir gemeinsam mit diesen Unternehmen die Einzigartigkeit unseres Arbeits- und Wirtschaftsstandortes Österreich und sein weltweites Ansehen international sichtbar. Wir möchten auf innovative wie kommunikative Weise einen Beitrag dazu leisten, aus Österreichs ‚Hidden Champions' und all den großartigen Unternehmen und ihren Beschäftigten 'Visible Champions' zu machen", erklärte die Initiatorin und Vereins-Präsidentin Gabi Spiegelfeld.

Dabei handle es sich um ein Projekt von österreichischen Unternehmen für die österreichische Wirtschaft. Vor allem die B&C Gruppe mit ihrem Repräsentanten Stefan Fida an der Spitze sowie weitere Unternehmen und Organisationen waren von Anbeginn starke Partner und haben diese Initiative unterstützt.

Schlüsselattribute für Wirtschaftsmarke stärken

"Österreich braucht eine klare, authentische und relevante Markenstory, die unser Land von anderen Ländern differenziert. Gemeinsam mit Unternehmen haben wir wichtige Schlüsselattribute für eine Wirtschaftsmarke, wie visionär, innovativ oder kreativ, im vergangenen Jahr entwickelt und werden diese weiter stärken", so der Geschäftsführer des im Herbst 2019 gegründeten Vereins Rudolf Semrad.

Unter anderem verwies er auf die "Best Country Studie 2018", in der Österreich lediglich den 17. Rang belegt – deutlich hinter vergleichbaren Ländern wie Schweiz, Schweden oder den Niederlanden. Als wichtige Initiativen des Vereins für 2020 nannte er unter anderem die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und die Markennutzung durch teilnehmende Unternehmen zu fördern, etwa indem die kommunikative Nutzbarkeit der gemeinsamen Marke geschärft wird.

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