INDIVIDUALITÄT IM SCHIENENVERKEHR
Stadler beschäftigt weltweit rund 13 000 Mitarbeitende und bietet eine umfassende Produktpalette im Bereich der Vollbahnen und des Stadtverkehrs an: Highspeed-Züge, Intercity-Züge, Regional- und S-Bahnen, U-Bahnen, Tram-Trains und Trams. Überdies stellt das Unternehmen Lokomotiven und Reisezugwagen her. Stadler ist zudem die international führende Herstellerin von Zahnradbahnfahrzeugen.
Stadler baut eine Reihe von Zügen mit alternativen Antrieben: Akkumulatoren, Hybrid, Wasserstoff. So können die Modellreihen FLIRT und WINK als reine Batteriefahrzeuge oder als Hybridfahrzeuge ausgelegt werden. Im Verbund mit der leichtgewichtigen Aluminium-Verbundbauweise der Wagenkästen und Automatisierungslösungen tragen diese innovativen Antriebskonzepte dazu bei, die Umweltleistung des Schienenverkehrs noch zu steigern.
Stadler bietet seinen Kundinnen und Kunden auch umfassende Serviceleistungen von der Reparatur über die Wartung bis hin zu Revision und Modernisierung von Rollmaterial. Ein Signalling-Kompetenzzentrum entwickelt außerdem digitalisierte Lösungen für autonomes Fahren sowie Zugsicherung.
Mit der wachsenden Bevölkerung und dem Trend zur Urbanisierung steigt der Bedarf an umweltschonenden Mobilitätslösungen weltweit. In diesem Umfeld konnte Stadler dank ihrer ausgeprägten Kundenorientierung, Fachkompetenz und Zuverlässigkeit in den vergangenen Jahren auch in Österreich die Westbahn für sich gewinnen, aber auch ÖBB Doppelstock Aufträge lukrieren. Außerdem fahren bei der Mariazeller Bahn, in Gmunden, Graz und zukünftig auch in Salzburg und Oberösterreich (TramTrain Lokalbahn) Stadler Schienenfahrzeuge. Das Unternehmen hat inzwischen über 9300 Zugseinheiten in 43 Länder verkauft, ein Großteil davon in Europa, aber auch in den USA, Russland und Nordafrika. Der konsolidierte Umsatz hat sich von 161 Millionen (2000) auf 3600 Millionen Franken (2021) mehr als verzehnfacht.