Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein haben ihre Vereinbarung über die Förderung wissenschaftsbasierter Innovation erneuert und vertiefen damit ihre enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.
Die Nachbarländer haben bereits im November 2016 eine auf 4 Jahre befristete Vereinbarung getroffen, die darauf abzielte, die wissenschaftsbasierte Innovation im Interesse beider Länder zu fördern und schweizerischen und liechtensteinischen Umsetzungspartnern die Möglichkeit zu geben, mit den für ihr Innovationsvorhaben am besten geeigneten Forschungsstätten beider Länder zusammenzuarbeiten. Dazu beurteilt und begleitet Innosuisse (vormals Kommission für Technologie und Innovation) seit 2017 Innovationsprojekte mit Beteiligungen von liechtensteinischen Forschungs- und Umsetzungspartnern, einschliesslich Projekte ohne Schweizer Beteiligung, deren finanzielle Unterstützung durch das Fürstentum Liechtenstein erfolgt.
Forschung und Innovation zusammenbringen
Die Universität Liechtenstein war seit 2018 insgesamt an rund 10 Projekteingaben beteiligt, vorwiegend in den Bereichen Sozialwissenschaften und Business Management. Liechtensteinische Unternehmen haben als Umsetzungspartner rund 40 Gesuche, überwiegend im Bereich Engineering eingereicht.
Mit der Erneuerung der Vereinbarung wird die erfolgreiche Zusammenarbeit um zusätzliche Leistungen von Innosuisse zur Förderung von wissens- und technologiebasierten Start-ups mittels individuellem Coaching erweitert.
Mehr Informationen dazu auf www.admin.ch.
Kommentare